Tipps zum Bau der Weinert 94.5 er. Damit hinterher nicht das böse Erwachen kommt
Vorerst mal ein kurzer Stichwortartiger Überblick, was so alles ansteht.
- Der Kurbelversatz der C-Achse ist nicht bei 90 Grad, das fällt spätestes bei der ersten Probefahrt auf.
- Bei der DB-Variante muss unter den Rauchkammerfuß; ein 0,4mm Blech untergelegt werden, da sonst ein unschöner Spalt über den Zylindern bleibt.
- Die Bremswelle muss vor dem Einbau zwei Aussparungen für die Schrauben der Federpakete bekommen, da sich diese sonst nicht mehr einschrauben lassen.
- Beim Tritt an der Kohlenkastenrückseite muss der mittlere Halter unten etwas gekürzt werden, damit das Nummernschild später richtig aufliegt. Alternativ kann man auch die Elektroleitung neu legen.
- Die Bremsen müssen weiter in den Rahmen gesetzt werden, dazu muss lediglich das Detaillierungsblech aufgebohrt werden. Andernfalls schlagen die Kuppelstangen gegen die Bremsen und nichts fährt mehr.
Dies alles soll aber nicht darüber hin weg täuschen, dass das entstehende Modell, vor allem was die Trennung farblich unterschiedlicher Baugruppen und der Variantenvielfalt betrifft, wieder einmal eine sehr gut gelungene Konstruktion aus dem Hause Weinert ist. Soweit erst mal, weitere Bilder und ein ausführlicher Text folgen. Nils Hirche