FREMO BELT LINES
Die fiktive Poolgesellschaft FBL aller FREMO US-Gruppen ist am 09.04.2006 anläßlich der Jahreshauptversammlung 2006 des FREMO in Braunlage gegründet worden.
Die FBL ist ein Zusammenschluß mehrerer (fiktiver, sog. "free-lanced") amerikanischer Eisenbahngesellschaften, die (ihrer Idee nach jeweils) auf dem gesamten Staatsgebiet der USA und auch Kanadas angesiedelt sein können. Der (gedachte) Bereich des Streckennetz der FBL wird im Wesentlichen begrenzt durch die US-amerikanischen und kanadischen Grenzen. Die Ausdehnung und der Streckenverlauf werden natürlich in erster Linie durch die real teilnehmenden Mitglieder bestimmt, deren Bahngesellschaften oder Interessensgebiete in dem skizzierten Bereich liegen.
So ein System kann nur dann erfolgreich leben, wenn alle Beteiligten aktiv mitmachen ! Wer sich anschließen möchte, ist gerne eingeladen mitzumachen, muß aber folgende Vorgaben beachten:
Die FBL ist eine gemeinsame Dachorganisation verschiedengroßer fiktiver Bahngesellschaften, die ihren Ursprung und ihre Strecken auf US- amerikanischem oder auch auf kanadischem Boden haben.
Der Zusammenschluß erfolgt, um beim gemeinsam Spielbetrieb auf den Modulen realitätsnah im Wesentlichen mit einer Gesellschaft Betrieb machen zu können, an deren Existenz alle Mitspieler beteiligt sind und auch daran Interesse haben, diese gemeinsame Gesellschaft mit Leben zu erfüllen.
Die FREMO BELT LINES soll in Zukunft auf FREMO US-Treffen eine integrative Rolle übernehmen. Die Teilnahme an der FBL ist freiwillig, setzt aber aktive Mitgestaltung voraus.
Die sonstige Unabhängigkeit einzelner anderer teilnehmender Gesellschaften für eigene Streckenteile wird davon jedoch nicht weiter berührt werden. Diese Gesellschaften bleiben weiterhin unabhängig in ihrer Betriebsführung und auch in ihrem Fahrzeug-Park.
Die teilnehmenden Mitglieder stellen den FREMO BELT LINES lediglich in bestimmtem Umfang Modell-Fahrzeuge zur Verfügung, die ideell in den Pool der FBL eingebracht werden.
Die der FBL zur Verfügung gestellten Modelle sollten im entsprechenden FBL -Farbschema lackiert und beschriftet werden. Eine entsprechend weiterführende Detaillierung und eine betriebsgerechte Verwitterung ( ohne daß die Fahrzeuge verwahrlost aussehen, ist sehr wünschenswert.
Neben der FBL -Beschriftung kann - sofern vorhanden - unter der Fahrzeug-Nummer die Eigentums-Kennungen ("reporting marks") der jeweiligen abgebenden Privatgesellschaft aufgebracht werden. Alle dem FBL -Fahrzeug Pool zur Verfügung gestellten Modelle bleiben natürlich im Eigentum des abgebenden Mitspielers.
Ob später nach Etablierung der FBL vom "Aufsichtsrat" weitere einheitliche Kriterien festgelegt werden, die eine noch stärkere "corporate identity" der FBL auch im Bereich der Fahrzeuge ausdrücken und symbolisieren sollen, bleibt derzeit offen.
Es wird FREMO-gemäß nach einem vorbildorientiertem Betriebssystem ( TWC und/oder TT & TO ), mit Wagenkarten und mit Frachtzetteln usw. gefahren.
Natürlich sind im Konzept der FBL weiterhin auch andere reale US- Bahngesellschaften anzutreffen, die ebenso eine Rolle spielen können und deren Fahrzeuge nach Maßgabe der Veranstalters je nach Arrangement ganz oder teilweise "trackage-rights" für die FBL Strecken erhalten sollen und diese mitbenutzen dürfen. Unterschiede in der betrieblichen Nutzung sollten also von Treffen zu Treffen durchaus unterschiedlich ausfallen können. Theoretisch zugelassen sind alle (Vorbild- oder fiktiven) Bahngesellschaften, die Strecken auf dem nordamerikanischen Kontinent besitzen oder betreiben :
Die Gestaltung der teilnehmenden Module muß FREMO-gemäß am Zeitrahmen von 1960 bis 1975 orientiert sein. Das fiktive Gründungsjahr der FBL in diesem Zeitrahmen ist 1962. Wird aufgrund vorhandenen Interessenlage der Mitglieder auch Betrieb in der Zeit danach ( 1975 / 1990 - Heute ) gewünscht, sollte das Modularrangement thematisch angepaßt sein. Einzelne daraus entstehende historischen Widersprüche von Umfeld und Fahrzeug-Einsatz müssen dann ggf. während dieser "Sessions" toleriert werden.