Nyt farveskema
I anledningen af Jubilæumsåret for 25 år FREMO, 4. - 8. oktober 2006, blev der installeret nye retningslinier hos H0-USA gruppen. Yards tildels farver, ud over deres navne. Disse faver repræsenterer områder i USA og Kanada. Mexiko tilordnes farvemæssigt ikke til det sydvestlige USA. De nøjagtige grænser er endnu ikke fastlagt.
Følgende farver blev fordelt:
Gul |
| svarer til USA-Sydvest og Mexico |
Grøn |
| svarer til USA-Nordvest |
Brun |
| svarer til USA central/Great Lakes, Chicago til langt ned i syd - New Orleans |
Blå |
| svarer til USA - Nordøst |
Sort |
| svarer til USA - Sydøst |
Rød |
| svarer til Kanada |
Det nye fragtsystem
Håndtering af de nye Waybills
Det nye Waybill (Fragtsedler) skal i fremtiden ikke blive hos vognen, sådan som det var før. Denne bliver, nøjagtig som hos en tomvogns anfordring (mty-Car-Order), straks efter ankomst til målet udtaget af vognkortet. Er målet for en vogn en Yard, kan dette ske med det samme. Ved et driftssted bliver Waybill/mty-Car-Order først valgt efter afslutning af opgaven. Vognen kan nu anvendes til ander opgaver.
Modtagelse af fragt
Ud fra stationens stationdatablade og den kommende køreplan udsøges de relevante Waybill fra den eksisterende stak. De enkelte Waybill afgives til en passende afsender (se fragttabellen) eller i en FIddleyard efter eget valg. Afsenderen/Fidlleyarden skal så tage sig af en tilsvarende tom vogn.
Bemærkning: Fragten indstilles allerede på samme dag fra en Fiddleyard, ved intern drift fra en afsender kan forsendelsen tage 1 - 2 dage længere, da der her først skal anfordres en tilsvarende tom vogn.
Forsendelse af fragt
Anhand des Bahnhofsdatenblattes und des zu spielenden Fahrplantages wird eine entsprechende mty-Car-Order aus dem vorhandenen Stapel herausgesucht. Die entsprechende Waybill für den folgenden Fahrplan wird zusammen mit der mty-Car-Order beim nächstgelegenen Yard abgegeben. Sollte ein entsprechender Leerwagen bereits in der eigenen Betriebsstelle zur Verfügung stehen, wird die Waybill/mty-Car-Order hier eingesteckt. Der Wagen wird dann vom Local, bzw. dem örtlichen Switcher dem entsprechenden Anschließer zugestellt.
Nicht benötigte Leerwagen werden vom Local zum nächsten Yard abgefahren
Vorbereitungen vor dem ersten Fahrplan bei einem Treffen:
Alle mitgebrachten Wagen werden auf die Yards verteilt.
Der Dispatcher benennt den Wochentag für den ersten Fahrplan.
Anhand des Bahnhofsdatenblattes bestimmt der Bahnhofsbetreiber die ausgehenden Wagen für den ersten Fahrplan. Diese holt er sich mit den Wagenkarten aus den Yards und stellt sie an die entsprechenden Spots auf dem Bahnhof.
Die Wagenkarten für ausgehende Wagen mit Ladung werden mit entsprechenden Waybills bestückt.
Aus dem Stapel der Waybills werden die entsprechenden Karten für die ankommenden Wagen herausgenommen. Zu den mty-Car-Order werden die Waybills für den kommenden Fahrplantag gleich hinzugefügt.
Die herausgesuchten Frachtzettel und Leerwagenanforderungen werden in den Yards abgegeben. Dabei auf eine möglichst gleichmäßige Auslastung der Yards achten.
Die Yardmaster bestücken passende vorhandene Wagen mit den abgegebenen Waybills und bilden die Züge.
Damit sind die Vorbereitungen für den ersten Fahrplan abgeschlossen.
Aufgaben des Bahnhofsbetreibers beim neuen Frachtkartensystem:
Vor dem Fahrplan werden anhand des Bahnhofsdatenblattes aus dem Stapel der Waybills die entsprechenden Karten für die ankommenden Wagen herausgenommen. Zu den mty-Car-Order werden die Waybills für den kommenden Fahrplantag gleich hinzugefügt. Dadurch wird eine aufwändige Suche nach einem entsprechenden Frachtzettel am Ende des Fahrplanes vermieden.
Die herausgesuchten Frachtzettel und Leerwagenanforderungen werden in den Yards abgegeben. Dabei auf eine möglichst gleichmäßige Auslastung der Yards achten.
Nach Beendigung des Fahrplanes werden bei den angekommenen Wagen die Waybills, bzw. bei Leerwagen nur die mty-car-order herausgezogen.
Damit sind bereits die abgehenden Wagen für den nächsten Fahrplan vorbereitet.
Aufgaben des Yardmasters beim neuen Frachtkartensystem:
Der Yardmaster im Schattenbahnhof erhält von den Betriebsstellenbetreibern die Frachtzettel und mty-car-order für den anstehenden Fahrplan. Diese ordnet er entsprechenden Wagen zu und bildet die Züge für den folgenden Fahrplan. Sofern der Timetable mehrere Local pro Richtung vorsieht, achtet er auf eine gleichmäßige Auslastung der Züge. Dies betrifft sowohl die Wagenzahl als auch die Menge der pro Bahnhof zu rangierenden Wagen. Sollte die Anzahl der abgehenden Wagen größer sein als die Summe der maximalen Zuglänge aller Local, fordert der Yardmaster beim Dispatcher/Freight Manager einen Extra an. Die Wagen der Züge sind zu blocken, d.h. Wagen für den ersten Bahnhof auf der Strecke kommen direkt hinter die Lok, anschließend kommen die Wagen für den zweiten Bahnhof usw.
Im Yard ankommende Züge sind sofort zu zerlegen. Wagen zu weiterführenden Zielen sind den entsprechenden Zügen beizufügen. Bei im Yard endenden Wagen werden die Frachtzettel herausgezogen. Die Wagen können bei Bedarf sofort wieder dem Betrieb zur Verfügung gestellt werden.
Nach Ende des Fahrplanes sind die Frachtzettel an die entsprechenden Bahnhöfe zurückzugeben.
Aufgaben der Zugmannschaft beim neuen Frachtkartensystem:
Die Zugmannschaft des Local stellt die Wagen ihres Zuges entsprechend den Frachtzetteln in den Wagenkarten bei den Bahnhöfen zu. Abgehende Wagen in der Richtung des Zuges sind bis zur vorgegebenen maximalen Zuglänge aufzunehmen. Beladene Wagen haben dabei Vorrang gegenüber Leerwagen. Gibt es laut Fahrplan mehrere Local (idR 2) pro Fahrplan und Richtung, hat der Conductor auf eine gleichmäßige Auslastung der Züge zu achten.
Beispiel: Stehen in einem Bahnhof 4 beladene Wagen für die Fahrtrichtung sowie 4 Leerwagen zur Mitnahme bereit, nimmt der erste Local (2 pro Richtung) unter Beachtung der maximalen Zuglänge drei Wagen mit.
Ist es der Zugmannschaft des letzten Local pro Fahrplan unter Beachtung der maximalen Zuglänge nicht möglich, in einem Bahnhof alle verbliebenen, abzufahrenden Wagen mitzunehmen, hat der Conductor dem Dispatcher/Freight Manager darüber bei der nächsten Gelegenheit Meldung zu machen. Der Dispatcher/Freight Manager entscheidet dann, ob er einen Extra einsetzt.
Entscheidungshilfe für den Dispatcher/Freight Manager: Ist der übrig gebliebene Wagen unbeladen und von einem Typ, der in ausreichender Menge auf dem Arrangement vorhanden ist, kann er bis zum nächsten Fahrplantag stehen gelassen werden. Ein beladener Wagen sowie ein 'seltener' Leerwagentyp sind zwingend abzufahren. Sind auf dem Arrangement mehrere Wagen stehen geblieben, ist ein Extra ebenfalls zwingend.