Mid-West-Division - FREMO-US-Gruppe Nord
Willkommen zur:
Fremo USA H0 Gruppe
Kolding – Vejen Dänemark.
Wer sind wir
Die FREMO-US-Gruppe Nord.dk wird bestimmt durch die Vorliebe für den mittleren Westen des nordamerikanischen Kontinents.
Vorbild für die Module unserer Mid-West-Division ist dabei der mittlere Westen der USA. Unsere Module stellen somit eine regionale Variante der einheitlichen FREMO-US-Standard-Norm dar.
Die Bezeichnung Gruppe-Nord steht aber gleichzeitig auch für die Tatsache, dass die überwiegende Anzahl der Mitglieder ihren Wohnsitz in Dänemark und im nördlichen Teil Deutschlands haben.
Wo Treffen wir uns
Unser US-Stammtisch im FREMO findet monatlich jeweils am zweiten Montag eines Monats ab 19:00 Uhr statt, gemeinsam mit Fremo Kolding.
Treffpunkt : Lykkegaardsvej 48 – Kolding DK
Für Interessierte und Neugierige empfiehlt sich eine vorherige Kontaktaufnahme. Saison- oder ereignisbedingt kann es zu Ausfällen oder Verschiebungen kommen, die sicherheitshalber erfragt werden sollten. Kontakt: René Eberhardt
Was machen wir
Neben der Teilnahme an Großtreffen, u.a. auch zusammen mit anderen FREMO-US-Divisionen, führen wir natürlich überwiegend regionale Fahrtreffen, - meist im Norden (Deutschland oder Dänemark) - durch.
Dabei werden hauptsächlich unsere traditionellen eingleisigen FREMO-US-Module als Main-, Branch- oder Shortline eingesetzt. Die regionale Ausrichtung findet dabei ihren Niederschlag in der deutlich grüneren Gestaltung unserer Mid-West-Module gegenüber dem gelben, trockenen Grass in den südlichen Gebieten.
Hinsichtlich des bei uns bevorzugten Zeitrahmens hat sich inzwischen eine Zweiteilung herauskristallisiert: nämlich die modernere Zeit ab 1976 bis heute.
Die Haupteisenbahngesellschaften in unserem Gebiet sind Union Pacific und BNSF! Und zahlriche kleine gesellschaften.
Der von uns gewählte und auf den Modulen dargestellte Zeitraum beginnt so schon ab ca. 1976 und soll bei sehr behutsamer Detaillierung der Module teilweise sogar bis in die Gegenwart reichen..
Der Standard unserer Mid-West-Division basiert auf der traditionellen FREMO-US-Norm und hat im Wesentlichen nur drei bemerkenswerte Besonderheiten:
- Unsere Landschaftgestaltung orientiert sich an den fruchtbareren, grüneren Gegenden des nordamerikanischen Kontinents und der etwas trockneren südlichen Gegend Kansas und Missouri
- Wir bevorzugen eine Normierung der Schotterfarbe auf allen Hauptstrecken, um eine größere Harmonie beim Übergang von einem Modul zum anderen zu erreichen
- Wir fordern eine durchgehende Telegrafen-Mast-Linie mit Abstand von ca. 30 cm von Mast zu Mast auf den Modulen.
Diese drei Besonderheiten haben ihren Niederschlag in unserer Norm gefunden.
Ein gemeinsamer Betrieb unserer Mid-West-Module mit anderen FREMO-US-Modul-Ausrichtungen (East-Coast,Southwest-Division und / oder Unna-Division) soll direkt oder indirekt (ggf. durch Übergangsmodule) auch in Zukunft uneingeschränkt möglich bleiben, um besonders auf Großveranstaltungen, den für uns alle so faszinierenden transkontinentalen US-Verkehr von Küste zu Küste nachbilden zu können.
Unsere Norm
Hier sind unsere Besonderheiten aus der allgemeinen Standard-US-Norm zusammengefaßt:
Dargestellt wird jeweils eine ein- oder zweigleisige Eisenbahnlinie im Zeitraum von 1960 bis 1995, die durch typische Gegenden des mittleren Westens der USA führt.
Auf den einzelnen Modulen kann unter dem jeweiligen Thema ein beliebiges Motiv gestaltet werden. Ein Motiv ist sorgfältig zu recherchieren, die amerikanische Art Dinge anzugehen, ist in die Planungen mit einzubeziehen. Auch sollte immer ein Zusammenhang zwischen Region und darauf verkehrenden Bahngesellschaften deutlich werden.
Für Module nach nordamerikanischem Vorbildern wurden folgende Standards festgelegt:
Schotter / Ballast: Streckengleise Woodland B 80, ein heller Schotter ( Woodland oder ähnliches Produkte), Nebengleise optional auch Woodland B 83, private Gleisanschlüsse nach Belieben.
An der Strecke stehen Telegrafenmasten: ab ca.15 cm vom Modulkopf beginnend, Abstand der Masten untereinander jeweils ca. 30-35 cm, optisch gemittelt. Die Masten sollten möglichst über drei Quertraversen verfügen, die Isolatoren sollten weiß oder grün bemalt sein. ( Empfehlung: Atlas oder Rix)
Evtl. sind Einsteckmöglichkeiten für die Masten optional beiderseits der Strecke vorzusehen! Auf Betriebsstellen sollten die Telegrafenmasten möglichst auf der dem Bediener abgewandten Seite stehen. Eine Bespannung ist zur Zeit nicht vorgesehen.
Es werden (grundsätzlich) US-Module mit zwei Grundfarbtönen gebaut, um damit verschiedene Vorbildregionen in den USA nachbilden zu können.
Einmal den trockenen Westen/Südwesten der USA, der von der Unna- und der Southwest Division bevorzugt wird, zum anderen aber die fruchtbaren wesentlich grüneren Regionen im Norden und Nordosten.
Unsere Gruppe interessiert sich für die Staaten in der Mitte und könnte dafür auf beiden Seiten anlegen, doch ohne deciderte Wüsten zu haben.
Für unsere Mid-West-Division-Module gilt
In den großen Teilen des nordamerikanischen Kontinents, besonders im Norden und im Nordosten, ist eine wesentlich fruchtbarere grünere Landschaft vorherrschend. Der Untergrund ist deutlich erdiger und geht daher mehr ins bräunliche, der Bewuchs ist grüner und deutlich dichter.
Die Grundfarbe für Module nach diesen Vorbildern ist deshalb aus folgendem Woodland-Scenics-Material zu mischen : 2 Teile T44 + 1 Teil T45 + 2 Teile T50
Und in der etwas trockneren südlichen Gegend zu mischen : 2 Teile T43 +1 Teil T44 + 2 Teile T50.
Die inzwischen gebräuchliche Methode der elektrostatischen Grasfaser-Bestückung ist in Kombination mit der traditionellen Begrünung der Modul-Landschaft zulässig. Allerdings sollte - wie bei vielen Dingen - mit entsprechendem Augenmaß gearbeitet werden, da zu große elektrostatisch begrünte Flächen unter Umständen nicht mehr natürlich wirken können.
Alle übrigen Regelungen der US-Norm sind auch für unsere Gruppe der zutreffende Standard.
In welchen Baugrößen wird noch gebaut
Wir sind grundsätzlich für alle US-Baugrößen offen.
Der Schwerpunkt der meisten Gruppen-Mitglieder liegt aber ganz eindeutig bei Modulen im Mid-West-Design in der traditionellen Baugröße H0.
Fragen zu :
René Eberhardt.