Zum zweiten Mal fand nun im November ein Fremo-Regionaltreffen in Mammendorf stattfinden, welches in diesem Jahr zeitgleich mit der 175-Jahrfeier der Bahnstrecke München-Augsburg einher ging.

Da am Samstag und Sonntag Ausstellungsbetrieb mit Besuchern vorgesehen war und parallel dazu eine sehr schöne Ausstellung mit vielen Exponaten und Bildern von Holger Riedel und Dirk Lindauer stattfinden sollte, hatten wir auch den Anspruch ein durchgängig begrüntes Arrangement zu präsentieren.

Zu diesem Zweck hatten wir uns noch einen zweiten Schattenbahnhof und ein paar Streckenmodule ausgeliehen.

Witzigerweise hatten unsere N-RE Kollegen ohne weitere Absprache mit uns auch die Verschönerung des Arrangements auf der Besucherseite mit einem Stoffvorhang vorgesehen, so dass sich die kleine Turnhalle der Dorothea-von-Haldenberg-Schule mit den beiden N-Arrangements entsprechend einladend und aufgeräumt den Besuchern und Interessierten präsentierte.

Betrieblich war unser Arrangement völlig anders aufgestellt als letztes Jahr, wo wir die Zugbildung durch entsprechende Module noch im Arrangement vornahmen.

„Back to the Roots“  hieß es -  die Locals wurden wieder klassisch in den Schattenbahnhöfen vor jedem Betriebstag gebildet – dementsprechend waren pro Betriebstag fünf Locals unterwegs, die morgens und abends in beiden Richtungen verkehrten – ein fünfter Local startete in Fremont und musste sich seine neuen Wagen in Sarah Creek Yard abholen und zustellen. Wider Erwarten waren die Locals sehr abwechslungsreich, da jeder das gesamte Arrangement abfuhr, aber durch die willkürlich ausgewählten zuzustellenden Wagen wurden jedes Mal völlig andere Schwerpunkte beim Zustellen in den verschiedenen Betriebsstellen und Anschließern gesetzt.

Parallel zu den Locals hatten wir 8 weitere Durchgangszüge vorgesehen, so das  wir an den beiden Ausstellungstagen unseren Gästen sehr flexibel abwechslungsreichen und interessanten Zugbetrieb präsentieren konnten.

Begünstigt wurde dies auch durch die beiden größeren Betriebsstellen Luketown und Rocky Point, welche durch die langen Sidings Zugkreuzungen mit langen Durchgangszügen ermöglichten.

Da die Personaldecke mit 5 bis 6 Mann etwas dünn war, haben wir auf den Betrieb mit Dispatcher und Track Warrant Control verzichtet, was die Integration von interessierten Gastfahrern auch deutlich vereinfachte und gerne genutzt wurde.

Zu guter Letzt bleibt zu sagen das dieses Treffen sehr entspannt und wie letztes Jahr auch klasse organisiert war und sehr viel Spaß gemacht hat, was aber ganz klar hauptsächlich an dem gemeinsamen Miteinander und den netten Kollegen der Nachbarfraktionen gelegen hat.

Noch mal ein großes Dankeschön an alle Beteiligten und den Organisatoren und Mithelfern! Was bleibt ist die Vorfreude auf eine Wiederholung im nächsten Jahr.

oh 11-2015