americaNer aus den Niederlanden, Deutschland und Italien steuerten Module bei, aus denen wir ein etwa 56 Meter langes Arrangement aufbauen konnten. Eine Vielzahl von Neuerungen und Premieren gab es auszuprobieren und zu bewundern:
- Um insgesamt ein stimmigeres Gesamtbild zu erhalten, wurde nur Rollmaterial aus der Zeit von 1950 bis 1965 eingesetzt.
- Erstmals hatten wir eine separate Shortline, auf der ohne TWC gefahren wurde.
- Zum Sortieren der auf die Shortline übergehenden oder zurück kommenden Wagen feierte Manfreds Yard Extension ihre Premiere.
- Der Abschnitt zwischen Yard Extension und Rocky Point, in dem die auf 4,80 Meter verlängerte Lapsiding Hazeltine lag,wurde mit CTC-Signalisierung betrieben. Die Weichen und Signale wurden per WLAN von einem Laptop am Dispatcher-Arbeitsplatz gestellt.
- Das neue Farbkonzept für die Frachten- und Wagenverteilung wurde erfolgreich eingesetzt.
- Eine Reihe neuer Module von Michael P., Naomi, Oliver, René und Stephan hatten ihren Ersteinsatz.

Am Ende waren sich alle Beteiligten einig, dass es ein sehr gelungenes Treffen war. Wir durften zwei "Neue" mitsamt Modulen in unserer Gruppe willkommen heißen. Die Halle hatte ausreichend Tages- und Kunstlicht, Arrangement und Fahrplan ermöglichten einen interessanten und flüssigen Betrieb. Viereinhalb Fahrplantage hatten wir seit langem nicht mehr während eines Treffens durchgespielt. Alle neuen Module, die Signaltechnik und das überarbeitete Farbkonzept funktionierten einwandfrei. Nicht zuletzt auch ein Extralob an den Hallenbetreiber, der auch die Gaststätte des Turnerheims führt. Gutes Essen zu fairen Preisen "fesselten" uns ganztägig an die Halle, so dass keine längeren "Betriebsstörungen" zwecks Nahrungsaufnahme auftraten und jederzeit im laufenden Betrieb ein frisches (alkoholfreies!) Weizenbier geordert werden konnte...

Hier noch einige Impressionen (noch mehr Bilder gibt es auf Michael Hombergs Homepage):