Hoquiam ist eine Modulgruppe die den gleichnamigen Bahnhof im Staat Washington nachbildet. Der Gleisplan und die Lage der Gebäude basieren auf dem Katasterplan von 1938. Die Module sind ca. 7 Meter lang und mittels zweier Abzweige gibt es 4 Standard-Übergänge. Die Siding ist ca. 400 cm lang, es gibt zusätzlich 4 Rangiergleise.   Hoquiam ist konzipiert um wahlweise 4 Funktionen in einem Arrangement übernehmen zu können:

1. Endpunkt einer Strecke. Mit der Wye und einer Drehscheibe können Lokomotiven und Züge effektiv gewendet werden. Aufgrund der vielen Industrien kann Hoquiam eine große Anzahl Wagen anfordern, wodurch ein interessanter Rangierbetrieb im Bahnhof und am Übergang zur Mainline entsteht.
2. Bahnhof an einer Mainline mit Kreuzungsmöglichkeit für mehrere Züge. Hoquiam unterstützt so auch TT&TO Betrieb da sich bis zu 4 Züge recht problemlos begegnen können.
3. Kreuzungs-Bahnhof einer Mainline und einer Nebenstrecke. Eventuell muss für diese Konfiguration die Anzahl der täglich angeforderten Wagen reduziert werden um genug Gleise für den Interchange zwischen den beiden Strecken zur Verfügung zu halten.
4. Startpunkt für eine Branchline oder logging branch

 Hoquiam verfügt über 7 Industrien und ein Freight-House. Wie beim Vorbild dienen die Industrien im Wesentlichen der Holzverarbeitung. Ebenfalls vorbildgerecht wird Hoquiam über eine Drehbrücke angefahren.   Um die Module an verschiedene Zeiten anzupassen sind einige Gebäude, wie zum Beispiel das Coal Dock, abnehmbar.   Der erste Einsatz von Hoquiam war in 2016 in Bremen.

dw 12/17