Fremo-N und AGVuM
Die Gruppe Fremo-N ist der Ursprung der Baugröße N im Fremo. Sie wurde Ende der 80er-Jahre in Braunschweig gegründet. Auf der Norm von Fremo-N basieren alle anderen später entstandenen Spur-N-Gruppen.
Innerhalb von Fremo-N gibt es die "Arbeitsgruppe Vorbild und Modell" (AGVuM), die sich geographisch aufteilt in:
- AGVuM-Nord: Braunschweig und Umgebung (Niedersachsen)
- AGVuM-Süd: Region Unterfranken in Bayern
Gestalterische Schwerpunkte von Fremo-N sind:
- Schienen mit Code-40-Profil (bevorzugt Selbstbaugleis)
- Darstellung von realen Vorbildern
- Detaillierte Gebäude- und Landschaftsgestaltung
- Gealterte Fahrzeuge mit vorbildgetreuem Aussehen
- Epochenreiner Betrieb (bevorzugt Epoche IIIb)
Für die verwendeten Code-40-Gleise wird mit in der Höhe verringerten Spurkränzen gefahren (RP25). Das inzwischen häufig verwendete Selbstbaugleis ist auch mit NEM-Radsätzen befahrbar.
Viele Jahre wurde ausschließlich mit analogen Fahrzeugen gefahren. Hier kamen bevorzugt Faulhabermotoren und optimierte Getriebe zum Einsatz. Die Gruppe AGVuM Nord fährt seit 2007 hauptsächlich im Digitalbetrieb mit DCC und Loconet. Die Gruppe AGVuM Süd führt sowohl Analog- als auch Digitalteffen durch.
Weitere Informationen zu Fremo-N finden sich auf der Homepage des Braunschweiger N-Bahn-Stammtisches und auf der AGVuM-Homepage.