Nach 5 coolen Tagen in gemütlicher Gesellschaft mit Gleichgesinnten im FREMO-Spirit, kam ich am Montagabend mit vielen neuen Erfahrungen und Eindrücken – und nicht zuletzt der Sehnsucht nach dem nächsten FREMO-Treffen – sehr müde nach Hause.
FREMOdern Treffen in Kolding - 1980-1994
Jens Ehlers
Auch wenn es seit dem letzten Treffen in Kolding erst 8 Monate her waren, war es trotzdem toll wieder zu einen Treffen zu gehen, als wieder eine Corona-Welle vorrüber war. Ich hatte mich sehr darauf gefreut, und als ich die Halle erreichte, konnte ich sehen und fühlen, dass ich nicht die einzige war die sich darauf freute.
Freitag war Aufbautag, einige Teilnehmer hatten sich durch den Pfingstverkehr etwas verspätet, aber wir schafften es aber eine gute und abwechslungsreiche Anlage in der 1000qm großen Halle aufzubauen.
Die Anlage war mit einer Dobbeltgleisigen Hauptstrecke, mit etwas mehr als 80 Metern und 40 Metern Einzelspuren aufgebaut.
Es gab 2 eingleisige Nebenbahnen, einer auf 23 Metern, der zu einem Fährhafen führte, und der andere auf 18 Metern, der zu einem Fiddleyard führte.
Darüber hinaus gab es 3 Industriegleise, eines von 14 Metern mit 8 Industriekunden, das andere von 5 Metern mit 1 chemischen Verbrennungsanlage und das dritte von 8 Metern mit einem größeren Industriehafen.
Alles in allem eine Anlage von knapp über 200 Metern Modulen.
Von Samstag bis Montag fuhren die Züge wie nie zuvor! Es ging los und die Stimmung in der Halle war gut. Zwischen den Zeitplänen bekamen wir gutes festes Essen, damit wir für die weitere Fahrt bereit waren.
Der Fahrplan war so aufgebaut, dass auf der Hauptstrecke die roten IC-Züge und ML-Zuggarnituren im Fokus standen, auf den Nebenspuren die roten MR/MRD-Züge und OHJ in verschiedenen Anordnungen wie Marzipanbrot/MX mit Pkw und Schienenbussen.
Im internationalen Personenverkehr war der Mercur mit der Fähre von den Inseln sowie Skandia-Express und Scandinavia-Holland-Express auf der Hauptstrecke.
Auf der Güterseite dominierten MZ, MY, MX und MT mit durchgehenden Güterzügen, Nahgüterzügen und Terminalzügen
Zwischen einige ausgewählten Punkten verkehrten die Terminalzüge mit Containern, Wechselbrücken und Trailern.
Von unserem Teil der Welt gab es eine Fährverbindung weiter hinaus in die Welt.
Ja, Sie haben richtig gelesen – Fährverbindung!
Es war sogar eine der großen Beltfähre, Queen Margrethe II, die zwischen einem Fährhafen und einer Fährhafen pendelte. Die Fähre transportierte MA-Schnellzüge, die Mercur-Personenzüge und Güterzüge.
