Hompesch wurde mit zwei Übergaben bedient, wobei die Lok der Übergabe auch den örtlichen Rangierdienst durchführte. Die abzweigende Privatbahn wurde mit einem GmP von Hompesch Kleinbahn (KBS193C) im Zugleitbetrieb bedient. Die Strecke verlief von Hompesch (Kleinbahn) über den HP Upflamör, Lederwerke (Anst), Allzunah, Trösel bis zum Endpunkt der Strecke in Jonaswalde. Zusätzlich gab es noch einen Bedarfsganzzug (Getreide Gag) von Jonaswalde nach Neuss Hafen. In Hompesch wurde der Gag von Privatbahn auf Staatsbahn umgespannt und die Richtung gewechselt.
Grünberg wurde morgens mit dem NG64001 angefahren, welcher auch die Nebenbahn über Großseelheim und Haku nach Hehlen bediente. Da die Betriebsstellen auf der Nebenbahn 1970 nicht mehr besetzt waren, wurde in Grünberg ein Pwg vorgehalten, welcher dann auf der Nebenbahn mitgeführt wurde und die erforderlichen Hemmschuhe, etc. mitführte. Die Zuglok rangierte in Grünberg und auf der Nebenbahn. Der Expressgutverkehr wurde mit einem Zugpaar dargestellt, dass einen Expressgutwagen in Grünberg ausstellte bzw. aufnahm. Der Personenverkehr auf der Nebenbahn wurde durch drei Triebwagenpaare (Nto 3671-3676) abgedeckt.
Crengeldanz wurde mit einem Ng versorgt. Für den örtlichen Rangierdienst und die Übergabe nach Dremmen war eine Ortslok vorhanden. 1975/1976 wurde das Stückgutmodell 400 eingeführt, d.h. es gab bundesweit nur noch 400 Stückgutbahnhöfe. Der Stückgutverkehr war auf Crengeldanz konzentriert, da hier der größte Güterschuppen vorhanden ist. Die Versorgung der weiteren Bahnhöfe auf dem Arrangement erfolgte dann mit dem LKW.