Frank Steenblock – Das „Portatreffen“ 2016 in Bad Oeynhausen
Am ersten Wochenende im Februar, wie immer eine Woche nach der Spielwarenmesse in
Nürnberg, traf man sich in Bad Oeynhausen zum Porta-Treffen. Mittlerweile zum 29. Mal.
Wie im letzten Jahr gab es zwei Arrangements in der Epoche 2 und Epoche 3
Im Arrangement der Epoche 2 begann die Fahrt im Schattenbahnhof Chicago West über Ondrup, dem Sägewerk E. Fisch, Bülthausen, der Anschlussstelle Wimeba und Pappelau, um im Schattenbahnhof Shelfsburg zu enden.
In der Epoche 3 sollte das Thema auch dieses Jahr wieder ein H0-Europa DB-Arrangement mit Hauptbahn und abzweigender Nebenbahn/Privatbahn sein. Die Schmalspur fand an einem der Zweige Anschluss.
Das Arrangement wurde aus dem Schattenbahnhof Groß Spiekerhof versorgt. Von hier aus wurde der zentrale Betriebsmittelpunkt Mönchhofs erreicht. Von Mönchshof aus wurde der Hafen „Tief im Westen“ angeschlossen. Hier gab es einen reichhaltigen Güterumschlag zwischen Schiene und den Schiffen. Weiter führte die Hauptbahn über die Kokerei Brema, Gestringen zur Anschlussstelle „Benteler Kurve“. Hier wurde ein großes Industriegebiet mit dem Landhandel Krüger, Mühlenroda und Stanswerk angeschlossen, die für einen reichhaltigen Verkehr für die täglichen Übergaben sorgten. Nach der „Benteler Kurve“ wurde Rehbrück erreicht. Hier begann die Zugleitstrecke über die Nebenbahn über die Betriebsstellen Leupoldshof, Steinbergen nach Meierrode. Ebenfalls in Rehbrück wurde die Schmalspurbahn angeschlossen. In Westenrode wurden die Güterwagen auf Rollwagen verladen und auf schmaler Spur an ihr Ziel gebracht. Von Westenrode aus ging ein in eine kurze Stichstrecke nach Friedrichshöhe. Die Hauptstrecke der Schmalspurbahn führte über Logabirum, der Zuckerfabrik und Bagband und endete im Schattenbahnhof Rotterdam. Von der Zuckerfabrik ausgehend wurde über Albrechtshaus die Sandgrube Piaskownica erreicht.
Nach fünf gespielten Fahrplan, zwei davon am Sonntag, kann man auf ein erfolgreiches Treffen zurückblicken. In der Abschlussbesprechung gab es schon einen Ausblick auf das kommende Jahr. Für dieses Jubiläumsjahr, es ist das 30. Porta-Treffen gibt es schon viele Ideen. Darunter gibt es Vorschläge, die größere Halle zu nutzen, aber auch ein längeres Treffen zu organisieren. Hierzu soll es in den kommenden Monaten nähere Information geben.
In den folgenden Bildern möchte ich euch auf eine „Reise“ über das Regelspurarrangement mitnehmen.
Starten wir, wie sollte es auch anders sein, im Schattenbahnhof „Groß-Spiekerhof“. Der Lokführer ist in enger Abstimmung mit dem Sbf-Fahrdienstleister: Zugbeobachtung!