Groß Brunsrode 2024
Autor: Andreas Boecker
Ein routiniertes Regionaltreffen
Summary:
The 17th regional meeting took place in Groß Brunsrode in a relaxed and almost family atmosphere. The meeting was characterized by quiet driving with many subtleties. In addition to the operation, the exchange of information was also not neglected. It certainly wasn't my last visit.
Zusammenfassung:
In entspannter und fast schon familiärer Atmosphäre fand das 17. Regionaltreffen in Groß Brunsrode statt. Ruhiger Fahrbetrieb mit vielen Feinheiten prägte das Treffen. Neben dem Betrieb kam auch der Informationsaustausch nicht zu kurz. Es war sicher nicht mein letzter Besuch.
Das von Rolf Oppermann geplante Arrangement teilte sich in drei Äste. Der äußere Streckenast wurde als Hauptstrecke deklariert und sorgte für die Rahmenbedingungen des auf den beiden Nebenbahnen stattfindenden Verkehrs.
Zentraler Güterknoten in die Nebenbahnen waren Michbeck an der Hauptstrecke und Meierrode als Zwischenbahnhof für die Nebenbahnen.
Der umfangreiche Fahrplan hatte einige Feinheiten zu bieten. Gut abgestimmt war der täglich verkehrende Nah-Eilgüterzug, der Gsw für die Bahnhöfe Michbeck, Bodmich, Reichelsheim, Meierrode, Leupoldshof und Kohren-Salis führte. Zusätzlich brachte dieser Zug den Postwagen nach Reichelsheim. Für den vollständigen Umlauf wurde dieser Postwagen der mittäglichen Eilzugverbindung Reichelsheim – Mascherode in Reichelsheim beigestellt. Auch für Milch- und Viehwagen gab es Umläufe. Die Gsw wurden für ihren Rückweg mit verschiedenen Personenzügen abgefahren, teils in Unterwegsbahnhöfen gesammelt und als Gruppe weiterführenden Zügen beigestellt.
Im Personenverkehr verkehrten sowohl lokbespannte Personenzüge als auch Triebwagen.
Bei einer Zeitverkürzung von 1:5 bis teilweise 1:6 konnte ein Fahrplantag von 06:00 bis 21:00 Uhr in knapp 2,5 Stunden „erspielt“ werden. An den drei Veranstaltungstagen kamen so fünf Fahrpläne zusammen, allesamt in einer ruhigen, entspannten Atmosphäre.
Neben all dem „Spielspaß“ kam auch das leibliche Wohl nicht zu kurz.
Für Hallenschläfer wurde ein Frühstück bei Heidrun und Anton angeboten.
Die Mittagsverpflegung vom Freitag und Sonntag wurde über 15 Kilometer mit dem Fahrrad angeliefert, vor Ort zubereitet und verteilt! Vielen Dank für dieses Engagement an Sophie.
Die Abendverpflegung konnte nach einem kurzen Fußweg im örtlichen Restaurant eingenommen werden.